Welche Geldanlagen die Deutschen für geeignet halten, um der steigenden Inflation entgegenzuwirken.
Die Teuerung in Deutschland erreicht neue Rekordwerte und die Bundesbank geht in ihrem jüngsten Monatsbericht gar von 10 Prozent Inflationsrate in diesem Herbst aus.
Mit welchen Geldanlagemöglichkeiten wollen die Deutschen der steigenden Inflation entgegenwirken? Das ermittelte Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) im Rahmen einer Sonderbefragung. An der repräsentativen Online-Befragung, die von INSA-CONSULERE durchgeführt wurde, nahmen rund 2.000 Personen in Deutschland im Juni / Juli 2022 teil. Jeder Befragte konnte maximal drei Antwortmöglichkeiten auswählen:
- Offene Immobilienfonds
6,9 Prozent halten diese Geldanlage-Möglichkeit für geeignet, um der Inflation zu trotzen. - Versicherungsprodukte mit Garantie
Fast 10 Prozent (9,8 %) der für die DIVA-Studie Befragten entscheiden sich für Versicherungsprodukte mit Garantien, um der Inflation entgegenzuwirken. - Vorgezogener Konsum
… ist eigentlich keine Geldanlage. Dennoch geben 10,5 Prozent an, so den Auswirkungen der Inflation ausweichen zu wollen. - Tagesgelder, Termingelder, andere festverzinsliche Anlageformen
… sind aus Sicht von 13,4 Prozent der Befragten geeignet, um der Inflation ein Schnippchen zu schlagen. - Mischfonds
…stehen in der Gunst von 19,6 Prozent der Befragten, um die Inflation zu bekämpfen. - Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum, etc.)
…sind aus Sicht von 21,5 Prozent der Befragten geeignet, um der Inflation zu begegnen. - Gold und andere Edelmetalle
Um der Geldentwertung wirksam zu entgehen, halten 34,6 Prozent der DIVA-Befragten Gold und andere Edelmetalle für besonders geeignet. - Immobilien
Betongold als Inflationsschutz? Das sehen 36,8 Prozent der Befragten so. - Aktien, Aktienfonds, Aktien-ETFs
Für die Inflationsbekämpfung halten 49,8 Prozent der Befragten Aktien, Aktienfonds, Aktien-ETFs für am geeignetsten.